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Elena Anaya, Natasha Yarovenko. Zwei junge, attraktive Frauen – die Spanierin Alba und die Russin Natasha – begegnen sich an ihrem letzten Abend in Rom. Im Laufe der Nacht gehen die Beiden auf eine körperliche Abenteuerreise, während sich ihre Seelen anfangen zu berühren.
Auch wenn in diesem Film mit nackter Haut nicht gegeizt wird, brilliert der Film durch seine intelligente Handlung und die Dynamik Darstellerinnen.
Die beiden Hauptcharaktere treffen sich am Ende ihres Urlaubs, lernen sich in einer Bar kennen und
beschliessen die letzte Nacht in Rom soll besonders werden. So landen sie auf einem ihrer Hotelzimmer, erst ist es nur ein leicht verklemmter Augenblick an dem zwei Frauen nicht so richtig wissen wie sie ihr vorhaben umsetzen sollen aber nach und nach erzählen sich von ihren Leben, belügen sich dabei allerdings und das auch ziemlich offensichtlich, gefühlt um nicht verwundbar zu sein oder vielleicht der anderen ein fantastischsteres Leben vorzugauckeln damit die Urlaubsgeschichte aussergewöhnlicher wird?
Irgendwo wo in all diesen Lügen erzählen sie aber wesentlich mehr von sich als ihnen bewusst ist oder lassen es eventuell sogar absichtlich durchscheinen.
Die Coverszene im Bad ist der dramatischer Höhepunkt zwischen den beiden. Es stellen sich Fragen und der morgen naht, werden die Fragen beantworte
Der Sex passiert fast schon "nur so nebenbei", ist nicht besonders explizit dargestellt aber auch nicht Zensiert. Er wirkt natürlich und nicht in den Fokus gezwungen.
Ich habe den Film in einer Zufalls wiedergabe gefunden in der er mit Lust und Leidenschaft angetitelt wurde. Keine Werbeglanzleistung aber was erwartet man für "Softpornos." Nachdem ich ihn dann doch habe spielen lassen, da mich die Ausstrahlung der Hauptdarsstellerinnen fasziniert hat, wurde ich mit einem Tiefgründigen Vielschichtigen und sehr berührenden Film belohnt.
Der Film bleibt Multilingual auch in der deutschen Syncro, die Dynamik der beiden kennt man selbst vielleicht sogar von einem Date und die Nacktheit macht das ganze zwar auch sehr sinnlich unterstreicht aber letztendlich wesentlich mehr die emotionale Ebene und Dynamik der beiden Damen.