Ein hervorragend geschriebenes und sehr lehrreiches Buch. Man lernt warum man niedrig dosiertes Lithiumorotat auch vorbeugend einnehmen sollte.
Dieses Buch ist der Oberhammer, genauer gesagt ist das Lithium der Oberhammer, es ist für die normale Hirnfunktion überlebensnotwendig. Nehmen wir mit der Nahrung zu wenig davon auf, was heute wohl die meisten von uns betrifft, dann müssen wir substituieren, also Tabletten einnehmen und zwar in niedriger Dosierung.
Bekannt wurde Lithium wohl durch die Erfolge in der Behandlung manisch depressiver Patienten, allerdings wurde und wird es da in hoher und vielleicht auch zu hoher Dosierung angewendet weshalb dann die Nierenwerte engmaschig überprüft werden müssen und es auch zu anderen Nebenwirkung bei dieser hohen Dosierung kommen kann.
In diesem Buch hingegen geht es um die überwältigenden Möglichkeiten der Hilfe zur Selbsthilfe die uns mit dem niedrig dosierten Lithium zur Verfügung stehen. Es unterstützt in unserem Gehirn und auch in den Nerven die wir sonst im Körper haben die Ernährung der Nerven, schützt und hilft dem Imunsystem des Gehirns, den Gliazellen, räumt vereinfacht ausgedrückt wohl auch im Gehirn auf wodurch es dann wieder gut und normal, physiologisch richtig funktionieren kann.
Es hilft auch bei schweren Erkrankungen und kann auch vorbeugend angewendet werden, sollte man wohl auch wirklich machen, es also vorbeugend schon anwenden, warum erst warten bis man krank geworden ist.
Insbesondere scheint es eine wirksame effektive und statisch signifikante Hilfe zur Verhütung und Behandlung von Demenz und auch der Alzheimerdemenz zu sein.
Es gibt laut diesem Buch Untersuchungen die belegen dass sogar die Gehirnschrumpfung rückgängig gemacht werden kann die bei manchen Erkrankungen eintreten kann und es wurde sogar ein Weiterwachsen und Neuwachsen von Nervenzellen beobachtet und das sogar in einer der wichtigsten Hirnregion, dem Balken, der für die Verbindung von rechter zur linker Hirnhälfte zuständig ist, aber ebenso wurde dieses Neuwachstum durch bessere Ernährung der Zellen auch im Bereich des Frontallappens nachgewiesen.
Es gibt wohl auch Studien die bei Einnahme von Lithium weniger Krebsauftreten nachgewiesen hat und es scheint auch bei Parkinson zu helfen indem es erstens wieder die Zelltrümmer rausschaffen hilft und zweitens einen weiteren Verfall verhindert oder herauszögert, aber auch hier muss deutlich darauf hingewiesen werden dass es besser ist schon frühzeitig mit der Einnahme zu beginnnen weil bei manchen Gehirnerkrankungen ja erst nach Jahrzehnten des langsamen Zellniedergangs die ernsthaften klinischen Symptome auftreten.
Das Buch ist hervorragend geschrieben, für Laien verständlich zumindest insofern dass man lernt warum es so wichtig ist, es einzunehmen. Das man als Laie die hirnphysiologischen Wirkungsketten sich zwar durchlesen kann aber das meistens auch wieder vergisst ist wohl in Ordnung, dieses Wissen wird aber für Heilpraktiker und Ärzte sehr interessant sein. Für uns Laien ist das Buch aber ein großer Gewinn weil wir wirklich lernen können warum es so sehr wichtig ist, frühzeitig mit der Einnahme niedrig dosierten Lithiums zu beginnen. Das Lithium sollte man als Lithiumorotat 5 mg einnehmen. Eine pro Tag oder zwei oder drei, bis zu 40 mg scheint man da herumexperimentieren zu können was für einen gut ist, natürlich wird empfohlen es auch mit seinem Arzt zu besprechen aber wer sich längere Zeit mit alternativer Heilung beschäftigt hat weiß wohl ebenso wie ich dass es meistens sinnlos ist zu versuchen sich mit Ärzten über solche Themen zu unterhalten, denen fehlt die Zeit und das Interesse sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Der Autor des Buches hat wohl als Arzt über Jahrzehnte mit diesem niedrig dosierten Lithium Menschen behandelt ausgehend von der Frage wie man mit möglichst wenig Wirkstoffeinsatz die bestmöglichen Resultate für die Patienten erreichen kann.
Es wird auch berichtet dass manche Menschen mit nur einer Tablette pro Woche symptomfrei waren (das bezog sich auf Menschen mit Depression wenn ich mich recht erinnere). Ach ja, gerade für depressive Menschen scheint dieses niedrig dosierte Lithium eine hervorragend gute Hilfe zu sein und noch ein Hinweis aus dem Buch: Wer in seiner Familie oder der näheren Verwandschaft jemanden hat der eine psychiatrische Diagnose hat, also Demenz, Parkinson, affektive Störungen, Schizophrenie, Manie, Depression, Eßstörungen etc sollte selbst auch Lithium einnehmen.
Zu den Eßstörungen, auch da gab es bahnbrechende Erfolge sowohl bei Magersüchtigen als auch bei Bulämieerkrankten. Und es hat auch Menschen geholfen die an Fibromyalgie litten.
Ich habe das nun aus der Erinnerung geschrieben, für die Buchbesprechung mir nicht das Buch hingelegt weil ich es schon weiter verliehen habe. Ich nehme seit ich dieses Buch gelesen habe das Lithium auch ein, vorsorglich einfach weil ich gelernt habe wie wichtig es ist da vorzubeugen und dem Hirn zu geben was es braucht. Und ja, man fühlt sich nach einer oder zwei Wochen irgendwie besser, ruhiger, in sich ruhender, wohler und glücklicher, ich werde dabei bleiben.
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