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Deutschland im Jahre 1484. An Fuggers Seite wächst Richard zu einem jungen Mann heran und als er schließlich erfährt, dass er Institoris damals nicht getötet hat, schwört er sich zu rächen. Die Puppenspieler.
Hier wurde die Geschichte filmisch verunstaltet. Das Jacob Fugger impotent war und nie einen Sohn - auch nicht außerehelich- hatte und die Geschichte der Papstwahl so absolut mehr als nur frei gestatltet wurde läßt diesen Film wirklich als schlechte Klamotte da stehen.. Hinzu kommt, dass J. Fugger im Alter von ca. 36 Jahren sich wirklich verheiratete aber wohl nie seinen
"ehelichen Pflichten" nachgekommen ist dürfte wohl korrekt sein. Der Schauspieler, der hier J. Fugger darstellen sollte war absolut unglaubwürdig - so wie der ganze Film. Das damals die Papstwahl ihre eigenen Regeln hatte, d.h. das Geld regierte und machte den Papst aber die Fugger hatten daran, auch nicht indirekt ,wohl den geringsten Anteil daran. Der Film ist nicht empfehlenswert wenn man etwas geschichtlich interessiert ist. Das ein Borgia zum Papst ge"kauft"-wählt wurde ist korrekt. Aber ansinsten ist der Film leider nicht gut.