All diejenigen, die der Meinung sind, Mathematik sei ein todlangweiliges und staubtrockenes Thema, werden durch dieses Buch von Simon Singh eines Besseren belehrt. Die Geschichte ist schnell zusammengefasst: Im 17.Jahrhundert lebte der begnadete französische Mathematiker Pierre Fermat. In seinen Notizen fand sich ein Hinweis darauf, dass er den Beweis für ein großes mathematisches Rätsel gefunden habe. Den Beweis selbst fand man in seinen Unterlagen jedoch nicht. Dieses mathematische Rätsel betrifft im weiteren Sinne den Satz des Pythagoras a2+b2=c2 (für die drei Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks). Die Frage war: Gilt dies auch, wenn die Potenz erhöht wird? Fermat hatte für dieses Phänomen den Beweis angeblich gefunden. Über 300 Jahre lang versuchten die größten Mathematiker der Welt, Fermats Beweis nachzuvollziehen, bis dies 1995 (!) endlich gelang. Singh beschreibt anschaulich die Herangehensweisen der Mathematiker, ihre Motivation, ihren Ehrgeiz, ihre Misserfolge. Diese Geschichte ist so hervorragend geschrieben, dass es sogar nichts ausmacht, wenn man als Leser zwischenzeitlich "aussteigt", weil diese hohe Mathematik dann doch weit über das eigene geistige Fassungsvermögen hinausgeht. Es geht bei diesem Buch nicht darum, am Ende selbst den Beweis verstanden zu haben. Man durchlebt vielmehr mit den verschiedensten großen Köpfen aus unterschiedlichen Epochen ihren "Kampf" gegen ein Geheimnis, das sich ihren Versuchen, es zu entschlüsseln, hartnäckig widersetzt. Das Buch ist hochspannend und mitreißend, da Singh tiefen Einblick gibt ins Innere dieser Menschen, indem er anschaulich beschreibt, was sie durchlebten, wenn sie sich der Lösung nahe glaubten und dann doch auf ein Problem stießen. Die Sprache, die Singh verwendet, ist keine wissenschaftliche, sondern entspringt eher einem Roman. Daher ist das Buch extrem gut zu lesen. Wenn man nur das geringste Faible für Mathematik hat und ein gewisses Interesse für die Wissenschaftsphilosophie der Mathematik aufbringt, ist dieses Buch ein absolutes Muss!Vollständige Rezension lesen
Sehr interessantes Buch über ein mathematisches Problem, welches über Jahrhunderte die Wissenschaft beschäftigt hat. Man bekommt viel Hintergrundwissen über das Fach ansich und der Autor schreibt verständlich und überschaubar. Den am Ende bewiesenen Satz bekommt man jedoch nicht zu lesen, vielleicht ist das aber auch besser so... ;-) Also, lesenswert für den, der sich für Mathematik interessiert und dem diese Wissenschafft nicht in ihrer vollen Vielfalt vertraut ist. F.Schrupp
Schon lange habe ich nach einem Buch gesucht, das Mathematik so schön in Scene setzt wie Fermats letzter Satz. Ein unglaubliches Buch, das einen nicht mehr loslässt, und trotz dem abschreckenden Thema "Mathematik" extrem spannend und verständlich geschrieben ist. Einfach super:
Das Buch kam sehr schnell bei mir an und ist im sehr guten Zustand. Ich hatte mein altes Exemplar verliehen und nicht wiederbekommen, deswegen habe ich es bei ebay erworben. Es ist ein fantastisches Buch, selbst für Leute, die keine Ahnung von Mathematik haben (wie ich).
Ein tolles Buch über Mathematik, spannend wie ein Krimi. Schade, dass es nicht viel mehr davon gibt.
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