Das vorliegende Buch ist leider nur bedingt zu empfehlen, weil man dem Autor doch seine grosse Sympathie zu den Nordstaaten immer wieder anmerkt. Ein Buch über einen Krieg sollte man doch neutral schreiben und nicht eine Seite verherrlichen und die andere Seite verdammen. Das der Bürgerkrieg nicht wegen der Sklaverei ausgebrochen ist, sollte einem jeden, nach 150 Jahren, klar geworden sein. Die Geschichte eines Krieges schreiben immer die Sieger. Deswegen heisst es ja auch:" Je länger ein Krieg vorbei ist, umso ehrlicher wird er!" Noch heute steht in der amerikanischen Verfassung, dass ein jeder Staat aus der Union austreten darf. Das haben seiner Zeit 11 bzw. 13 Staaten getan. Um aus dem Krieg mit dem Süden eine gerechte Sache zu machen und um die europäischen Staaten, insbesondere England, abzuhalten in den Krieg auf Südstaatenseite einzutreten, hat Lincoln die Befreiung der Sklaven als Kriegsziel eingebracht und diese wurden vom Senat 1863 bestätigt. Alles in allem, muss man dieses Buch nicht unbedingt lesen, wenn man etwas über den Krieg zwischen den Staaten (wie er in den USA genannt wird) erfahren möchte.Vollständige Rezension lesen
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