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Rezensionen (60)
04. Okt 2008
Robert Edric
1 von 1 finden das hilfreich Habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen und es ist mir in guter Erinnerung geblieben.
R. Edric war mir, obwohl ich Vielleser bin, lange Zeit unbekannt.
Kennen lernte ich ihn durch dieses Buch, ein Weihnachtsgeschenk.
Meine anfängliche Skepsis legte sich völlig, nachdem ich mich eingelesen hatte.
Ich möchte es hiermit weiterempfehlen.
19. Feb 2010
Spannend, spannend!
Hervorragender und sehr spannender Thriller.
Nahezu ein Muß für Krimi und Thriller-Freunde.
Weiterempfehlbar.
04. Okt 2008
Spannend und gruselig
3 von 3 finden das hilfreich Es ist schon etwas her, seit ich das Buch gelesen habe , aber ich suche immer noch nach einem Kriminalroman, der ähnlich psychologisch und fesselnd die Abgründe menschlichen Verhaltens wiedergeben kann und dabei zu keiner Zeit langweilig oder gar vorhersehbar wird. Sicherlich dauert es seine Zeit, bis Charaktere eingeführt und Handlungsstränge aufgebaut werden, doch dies steht der Geschichte nicht im Wege, sondern vertieft sie vielmehr. Entgegen anderer Autoren stellt Dobyns eben nicht einen abgehalfterten Kriminalisten in den Mittelpunkt seines Werkes, sondern vielmehr einen Protagonisten, der teils ironisch, teils resigniert, aber immer erschreckend authentisch wirkt. Beginnend mit dem Fund der Opfer zeichnet Dobyns weniger die Suche nach dem Mörder, sondern vielmehr das psychologische Profil einer Anfangs idyllischen Kleinstadt, die sich, getrieben durch Angst und Hilflosigkeit, in einen Ort verwandelt, in dem sich jeder durch blosse Andersartigkeit verdächtig macht. Schon bald geht es nicht mehr nur darum den Täter zu finden, sondern vor allem auch sich selbst von Vorwürfen frei zu sprechen. Dobyns gekonnter Erzählstil tut einiges, um dieses Buch aus dem Kreis der üblichen Verdächtigen hervor zu heben. Für mich ein Grund mehr, das Buch weiterzuempfehlen.