
Als Bodenbelag bietet Parkett viele Vorteile, da es sowohl optisch attraktiv ist als auch langlebig und pflegeleicht. Bevor jedoch die ersten Dielen verlegt werden können, solltest du einige wichtige Aspekte beachten. Wie du Parkett verlegen kannst und in welchen Schritten du dabei vorgehst, erfährst du hier.
Welches Werkzeug du zur Installation von Parkett benötigst
Es erfordert nicht nur sorgfältige Planung, sondern auch das richtige Werkzeug, um Parkett zu verlegen. Mit etwas handwerklichem Geschick und der richtigen Anleitung ist die Installation der Dielen auch für Heimwerker*innen umsetzbar. Hier sind die wichtigsten Werkzeuge, die du für ein erfolgreiches Projekt benötigst:
- Zollstock und Bleistift
- Säge
- Bohrer
- Hammer oder Schlaghammer
- Montagekleber
- Leim und Spachtelmasse
So verlegst du dein Parkett: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Um Parkett zu verlegen, brauchst du eine sorgfältige Planung und solltest die einzelnen Schritte sorgsam ausführen. Diese Anleitung kann dir als Orientierungshilfe dienen, um die Dielen schwimmend zu installieren:
Wenn du diese Schritte beachtest, kannst du dich auf einen langlebigen, schönen Fußboden freuen, der Gemütlichkeit und Natürlichkeit in die eigenen vier Wände bringt.
Soll Parkett klebend oder schwimmend verlegt werden?
Es stehen grundsätzlich zwei Methoden zur Auswahl, um Parkett zu verlegen: das Kleben oder das schwimmende Verlegen. Die Wahl zwischen den beiden Arten hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Das Kleben des Parketts verhindert, dass sich Hohlräume unter dem Bodenbelag bilden. Hierdurch verringert sich der Trittschall. Diese Methode ist besonders für stark beanspruchte Räume ideal geeignet. Allerdings erfordert die Klebemethode eine aufwändige Vorbereitung des Untergrunds und eine längere Trockenzeit, bevor der Raum wieder genutzt werden kann. Wenn du Parkettboden verkleben möchtest, ist dies eine handwerklich anspruchsvolle Aufgabe, die ein Profi übernehmen sollte.
Im Gegensatz dazu ermöglicht das schwimmende Verlegen eine schnellere und einfachere Umsetzung und verbraucht weniger Material. Diese Methode eignet sich besonders, wenn der neue Fußbodenbelag möglichst schnell installiert werden soll. Allerdings hat das schwimmende Verlegen auch Nachteile: Es ist weniger stabil und dämmt auch weniger den Schall beim Gehen.
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