Verbrennungsmotor

\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Kolben:\u003c/strong> Der Kolben sitzt innerhalb des Zylinders. Er ist für die Kompression des Treibstoff-Gas-Gemischs zuständig, das in der Folge durch den Zündfunken (beim Diesel alleine durch die Kompression) zur Explosion gebracht wird. Zudem wandelt der Kolben die bei der Verbrennung entstehende Energie in mechanische Arbeit um. Diese Energie wird an die Kurbelwelle weitergegeben, die über eine Pleuelstange mit dem Kolben verbunden ist. \u003cbr />\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Kurbelwelle:\u003c/strong> Die Kurbelwelle ist eine unregelmäßige Welle, welche die lineare Bewegung der Kolben in eine zirkuläre Bewegung umwandelt. Sie sorgt dafür, dass die erzeugte Energie direkt zum Betreiben des Fahrzeugs verwendet werden kann. Sie ist in modernen Verbrennungsmotoren ebenfalls mit der \u003ca href=\"https://www.ebay.de/blog/motors/nockenwelle-auto\">Nockenwelle\u003c/a> verbunden, welche die Ein- und Auslassventile steuert.\u003cbr />\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Ein- und Auslassventil:\u003c/strong> Die Ventile sitzen im oberen Teil des Zylinderkopfes. Dabei ist das Einlassventil für das korrekte Einspritzen des Treibstoff-Gas-Gemischs zuständig. Das Auslassventil führt die bei der Verbrennung entstehenden Abgase wieder aus dem Zylinder ab.\u003cbr />\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Zündkerze:\u003c/strong> Um das Treibstoff-Gas-Gemisch zu entzünden, benötigt es beim Benzinmotor eine Zündquelle. Hier kommt die \u003ca href=\"https://www.ebay.de/b/Zundkerzen-furs-Auto/174072/bn_1598808\" target=\"_blank\">Zündkerze\u003c/a> ins Spiel. Sie ist nach der Kompression des Gemischs für dessen Entzündung verantwortlich. Allerdings gibt es auch Motorentypen, bei denen eine Selbstentzündung (etwa beim Dieselmotor, auch genannt „Selbstzünder”) durch starke Kompression stattfindet. Dabei ist eine separate Zündkerze nicht notwendig.\u003c/li>\n\u003c/ul>\n\u003ch2 id=\"Was sind die Aufgaben des Verbrennungsmotors?\">Was sind die Aufgaben des Verbrennungsmotors?\u003c/h2>\n\u003cp>Die Aufgabe eines Verbrennungsmotors ist es, chemische Energie in mechanische Arbeit umzuwandeln. Wie funktioniert ein Verbrennungsmotor? Die meisten verbauten Verbrennungsmotoren arbeiten in einem 4-Takt-Rhythmus. Das bedeutet, dass der Verbrennungsprozess in vier Phasen stattfindet:\u003c/p>\n\u003col>\n\u003cli>\u003cstrong>Ansaugen:\u003c/strong> Der Kolben bewegt sich im Zylinder nach unten. Durch den dadurch entstehenden Unterdruck im Zylinder wird über das Einlassventil das Treibstoff-Gas-Gemisch in den Brennraum gesaugt. Eine Ausnahme sind hier Direkteinspritzer, bei denen das Einspritzen mit einem separaten Mechanismus durchgeführt wird.\u003cbr />\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Verdichten:\u003c/strong> In diesem Takt sind alle Ventile wieder geschlossen. Der Kolben bewegt sich im Zylinder wieder nach oben und verdichtet dabei das Treibstoff-Gas-Gemisch. Mithilfe der Kolbenringe, welche den Kolben zur Zylinderwand abdichten, kann eine hohe Kompression erreicht werden.\u003cbr />\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Verbrennen:\u003c/strong> Nun kann das Gemisch entzündet werden. Dies passiert entweder durch Selbstentzündung oder durch die Zündkerze. Hierbei gilt: Je höher die Kompression, desto effizienter die Verbrennung. Die dabei entstehende Explosion drückt den Kolben im Zylinder wieder nach unten. Die dabei entstehende Energie überträgt er über die Pleuelstange an die Kurbelwelle. Diese treibt mit ihrer Drehung wiederum das Getriebe an und bewegt so das Fahrzeug.\u003cbr />\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Ausstoßen:\u003c/strong> In der letzten Phase schnellt der Kolben durch die Schwungmasse der Kurbelwelle wieder nach oben. Dabei öffnet sich das Auslassventil und die bei der Explosion entstandenen Abgase werden aus dem Brennraum abgeführt. Sie werden dann durch das Abgassystem geführt und durch den Auspuff in die Luft ausgestoßen. Die nächste Abwärtsbewegung des Kolbens startet den Prozess dann wieder von vorne.\u003c/li>\n\u003c/ol>\n\u003cp>Solange der Motor läuft, wiederholen sich diese 4 Takte im abgestimmten Rhythmus in allen Zylindern des Motors. Je nach Bauweise des Motors gibt es auch Abweichungen. Bei einer Selbstentzündung – wie beispielsweise beim \u003ca href=\"https://www.ebay.de/blog/motors/dieselmotor\">Dieselmotor\u003c/a> – wird keine separate Zündquelle benötigt. Die Verbrennung findet aber dennoch im selben Takt statt. Auch das Öffnen und Schließen der Ventile ist heutzutage meist über eine Nockenwelle geregelt. Diese ist mit der Kurbelwelle verbunden und mit eigenen Sensoren ausgestattet. Damit werden Ein- und Auslassventile sowie Einspritzzeiten genau kontrolliert. Die Funktion innerhalb des Taktes bleibt allerdings dieselbe.\u003c/p>\n\u003ch2 id=\"Welche Arten von Verbrennungsmotoren gibt es?\">Welche Arten von Verbrennungsmotoren gibt es?\u003c/h2>\n\u003cp>Verbrennungsmotoren gibt es in verschiedenen Ausführungen. Um sie in Kategorien einzuteilen, sortiert man sie meist nach ihrem Arbeitsverfahren. Das bedeutet, dass man sie nach der Anzahl ihrer Takte und dem Ablauf des Verbrennungsprozesses sortiert.\u003c/p>\n\u003cul>\n\u003cli>\u003cstrong>Viertaktverfahren:\u003c/strong> Bei diesem Arbeitsverfahren wird jeweils ein Arbeitsschritt während eines separaten Taktes ausgeführt. Dabei bewegen sich die Kolben einmal vollständig aufwärts und wieder abwärts. Die Kurbelwelle dreht sich also zweimal pro Arbeitsablauf.\u003cbr />\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Zweitaktverfahren:\u003c/strong> Bei diesem Verfahren laufen ebenfalls alle zuvor genannten Arbeitsschritte ab. Allerdings nicht auf vier, sondern nur auf zwei Takte aufgeteilt. Dies ist möglich, da einige Schritte des Verbrennungsprozesses außerhalb des Zylindergehäuses stattfinden. Beispielsweise wird das Ansaugen und Verdichten (in diesem Fall Vorverdichten) außerhalb des Zylinders durchgeführt. Dies kann im Kurbelgehäuse oder einem separaten Lader passieren. Während eines vollen Arbeitszyklus dreht sich hier die Kurbelwelle nur einmal statt zweimal.\u003c/li>\n\u003c/ul>\n\u003cp>Verbrennungsmotoren lassen sich auch nach anderen Faktoren voneinander unterscheiden. Die Unterscheidung nach dem Ablauf der vier Takte ist aber eine der gängigsten Methoden. Alternativ können Motoren nach ihrem Bewegungsablauf (Hubkolben oder Rotationskolben), ihrem Zündverfahren (Selbst- oder Fremdzünder) oder nach Bauform bzw. Anzahl der Zylinder (Reihenmotor oder V-Motoren) voneinander unterschieden werden.\u003c/p>","createdDate":"2023-12-05T07:22:18.054Z","lastModifiedDate":"2024-10-21T08:07:11.585Z"},{"objectPath":"/site/website/ucp-pages/motors/automotor/verbrennungsmotor/index.xml","type":"/component/latest-content","objectGroupId":"f3b9","objectId":"f3b974e4-2619-1c60-4f24-e5e987a01954","layout_s":"list","internal-name":"Latest Content","title_t":"Neueste Artikel","category_o":[{"objectPath":"/site/website/ucp-pages/motors/automotor/verbrennungsmotor/index.xml","key":"/site/website/ucp-categories/motors/automotor/verbrennungsmotor/index.xml","value":"Verbrennungsmotor","include":"/site/website/ucp-categories/motors/automotor/verbrennungsmotor/index.xml","disableFlattening":"false"}],"file-name":"f3b974e4-2619-1c60-4f24-e5e987a01954.xml","count_i":"10","createdDate":"2023-12-05T07:40:05.509Z","lastModifiedDate":"2023-12-05T07:40:05.509Z","elements_o":[{"title_t":"Kann man Motoröl mischen? 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Synthetisches und mineralisches Motoröl haben unterschiedliche chemische Zusammensetzungen. In Notfällen können sie kurzfristig gemischt werden, langfristig ist dies jedoch nicht empfehlenswert. Die Additive in den Ölen können sich gegenseitig beeinflussen und die Leistung des Schmiermittels verringern. Grundsätzlich kannst du Motoröl verschiedener Marken mischen, solange die Spezifikationen übereinstimmen. Hersteller verwenden jedoch unterschiedliche Additiv-Pakete, die sich gegenseitig beeinflussen können. Falls du kein identisches Motoröl nachfüllen kannst, solltest du zumindest darauf achten, dass die Öle die gleiche Freigabe und Viskosität haben. Wenn dein Motorölstand zu niedrig ist, ist das schnelle Nachfüllen wichtiger als die perfekte Mischung. Trotzdem solltest du möglichst dasselbe Öl verwenden, um optimale Schmiereigenschaften beizubehalten. Wenn das nicht möglich ist, sollte man relativ bald nach dem Nachfüllen des falschen Öls dafür sorgen, den kompletten Ölstand wieder mit dem richtigen Öl herzustellen. Dazu ist es nötig, in einer Fachwerkstätte einen kompletten Ölwechsel (idealerweise direkt in Verbindung mit einem Filtertausch) durchführen zu lassen. Kann man Motoröl mischen? Ja, aber nicht uneingeschränkt. Motoröle mit ähnlicher Viskosität lassen sich meist problemlos kombinieren. Auch verschiedene Hersteller sind in Notfällen unproblematisch, solange die Spezifikationen stimmen. Beim Mischen von synthetischem und mineralischem Öl solltest du jedoch vorsichtig sein. Wenn möglich, bleibe immer bei der empfohlenen Ölsorte für deinen Motor.","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/kann-man-motoroel-mischen","label_t":"Kann man Motoröl mischen? 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Um den Benzinverbrauch deines Autos zu berechnen, gibt es eine einfache Formel. Sie basiert auf der gefahrenen Strecke und der Menge an verbrauchtem Kraftstoff:","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/benzinverbrauch-berechnen","label_t":"Benzinverbrauch berechnen: So geht’s einfach und schnell"}],"image_o":[{"image_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/LuwAAOSwYBVnoLXG/s-l1600.jpg","desktopImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/NN4AAOSwcilnoLW7/s-l1600.jpg","mobileImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/LuwAAOSwYBVnoLXG/s-l1600.jpg"}]},{"title_t":"Umweltplakette: Arten, Anforderungen und Erwerb","objectId":"66f715f0-b081-f4ba-14e8-91798f77818b","category":{"tagName":"Motor","tagLink":"/motors/automotor"},"subCategory":{"tagName":"Verbrennungsmotor","tagLink":"/motors/automotor/verbrennungsmotor"},"tags":[],"description":"Mit der Einführung der Umweltzonen im Jahr 2008 verfolgt Deutschland das Ziel, die Luftqualität in Städten zu verbessern. Nur Fahrzeuge, die bestimmte Abgasnormen erfüllen, dürfen diese Zonen befahren. Die Umweltplakette dient dabei als Nachweis, ob ein Fahrzeug den geltenden Vorgaben entspricht. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen Plaketten, ihre Anforderungen und wie sie erworben werden können. Die Umweltplakette, auch Feinstaubplakette genannt, zeigt an, wie schadstoffarm der Motor deines Fahrzeugs ist. Sie ist erforderlich, um in Umweltzonen fahren zu dürfen. Die Plaketten unterscheiden sich in ihrer Farbe, abhängig von der Emissionsklasse deines Fahrzeugs: Grüne Plakette: Die häufigste Plakette. Sie gilt für Fahrzeuge der Euro-4-, Euro-5- und Euro-6-Norm und erlaubt das uneingeschränkte Fahren in allen Umweltzonen. Gelbe Plakette: Fahrzeuge, die die Euro-3-Norm erfüllen, erhalten diese Plakette. In vielen Städten ist das Fahren mit einer gelben Plakette mittlerweile eingeschränkt oder verboten. 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Dieselmotoren haben aufgrund der höheren Emissionswerte häufig strengere Vorgaben und erhalten oft eine gelbe oder rote Plakette, wenn sie älteren Abgasnormen entsprechen. Benzinmotoren erfüllen in der Regel leichter die Anforderungen für eine grüne oder gelbe Plakette, da sie tendenziell geringere Schadstoffemissionen aufweisen. Fahrzeuge mit Elektromotor müssen ebenfalls mit einer Feinstaubplakette ausgestattet sein, obwohl sie emissionsfrei fahren. Auch wenn das Fahrzeug mit einem \"E\" im Kennzeichen gekennzeichnet ist, befreit dies nicht von der Verpflichtung, den Schadstoffausstoß nachzuweisen. Sobald die passende Umweltplakette für dein Fahrzeug bestimmt wurde, ist es wichtig, sie korrekt anzubringen. Die Plakette muss innen an einer gut sichtbaren Stelle an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs angebracht werden, darf aber die Sicht des Fahrers nach vorne nicht einschränken. Empfohlen wird daher, sie in der unteren rechten Ecke der Windschutzscheibe anzubringen. Wer keine Umweltplakette hat, muss mit Strafen rechnen. Es gibt verschiedene Verstöße, die mit Bußgeldern belegt werden: Fahren ohne Umweltplakette: 100 Euro Bußgeld, auch bei Parken ohne gültige Plakette. Unleserliche Plakette: Unleserlichkeit durch Schmutz oder Abnutzung führt zu 100 Euro Bußgeld. Falsche Anbringung: Die Plakette muss im Sichtfeld der Windschutzscheibe angebracht sein. Unstimmigkeiten beim Kennzeichen: Bei Abweichungen zwischen Plakette und Kfz-Kennzeichen wird ebenfalls ein Bußgeld fällig. Die Umweltplakette ist einfach zu erwerben und an verschiedenen Stellen erhältlich. Online: Du kannst die Plakette bequem über verschiedene Online-Plattformen bestellen. Kfz-Zulassungsstellen: Lokale Kfz-Zulassungsstellen bieten die Ausstellung der Plakette an. Werkstätten und Tankstellen: Viele Werkstätten und Tankstellen stellen die Plakette ebenfalls aus. Die Kosten für die Umweltplakette liegen in der Regel zwischen 5 und 10 Euro. Sie ist dauerhaft gültig. Die Umweltplakette ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Verkehrssystems und trägt dazu bei, die Luftqualität in Städten zu verbessern. Mit einer grünen Plakette kannst du sicher und uneingeschränkt Umweltzonen befahren. Wer keine gültige Plakette hat, riskiert nicht nur Bußgelder, sondern auch Einschränkungen im Stadtverkehr. 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Wie und wo kannst du AdBlue tanken? In diesem Ratgeber erhältst du alle nötigen Informationen, von der Funktionsweise bis hin zu praktischen Tipps, wie du AdBlue sicher nachfüllst und mögliche Fehler vermeidest. AdBlue ist eine flüssige Harnstofflösung, die zur Reduzierung von Stickoxiden in den Abgasen von Fahrzeugen mit Dieselmotor verwendet wird. Es wird in das Abgasreinigungssystem des Fahrzeugs eingespritzt, wo es mit den Schadstoffen reagiert und diese in harmlose Bestandteile wie Stickstoff und Wasser umwandelt. AdBlue ist ein wesentlicher Bestandteil der SCR-Technologie (Selective Catalytic Reduction), die in modernen Dieselfahrzeugen eingesetzt wird. Diese Technologie trägt maßgeblich dazu bei, die Umweltbelastung durch Stickoxide zu reduzieren und sicherzustellen, dass die Emissionen den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. AdBlue ist an vielen Tankstellen erhältlich. Du kannst es entweder an speziellen AdBlue-Zapfsäulen tanken oder in Kanistern erwerben. Der Vorteil der Zapfsäulen ist, dass das AdBlue direkt in den dafür vorgesehenen Tank des Fahrzeugs eingefüllt wird und man nicht mit einem Trichter oder ähnlichen Hilfsmitteln arbeiten muss. Der Zapfhahn ist in der Regel mit einem blauen Symbol gekennzeichnet, um eine Verwechslung mit Diesel zu verhindern. Alternativ bieten viele Tankstellen, Baumärkte sowie Online-Shops AdBlue in Kanistern mit eigenen Einfüllstutzen an, die du selbst nachfüllen kannst. AdBlue-Zapfsäulen sind mittlerweile an vielen Tankstellen zu finden, und die Zahl nimmt weiter zu. Einige Automobilhersteller ermöglichen es sogar, Lkw-AdBlue-Zapfsäulen für Pkws zu nutzen. Dabei ist Vorsicht geboten, da die höhere Durchflussgeschwindigkeit von Lkw-Zapfsäulen zu ungewollten Verschüttungen führen kann. Eine gute Übersicht von Tankstellen mit AdBlue-Zapfsäulen bietet beispielsweise die Website Clever Tanken. Der AdBlue-Verbrauch eines Fahrzeugs hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Fahrzeugtyp, den Fahrbedingungen sowie der Fahrweise. Im Durchschnitt verbrauchen moderne Dieselfahrzeuge etwa 1 bis 2 Liter AdBlue pro 1.000 Kilometer, was bedeutet, dass du alle 2.000 bis 3.000 Kilometer nachfüllen musst. Es gibt jedoch auch Fahrzeuge mit einem größeren AdBlue-Tank, die bis zu 15.000 Kilometer mit einer Befüllung auskommen können, abhängig vom Verbrauch und der Nutzung. Die genaue Menge kannst du im Handbuch deines Fahrzeugs nachlesen. In der Regel gibt dein Fahrzeug eine Warnung aus, wenn der AdBlue-Tank fast leer ist, damit du rechtzeitig nachfüllen kannst. 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In diesem Ratgeber erfährst du, warum die regelmäßige Reinigung sinnvoll ist, welche Methoden es gibt und wie du dabei Kosten sparen kannst – ob selbst durchgeführt oder in der Werkstatt. Der Dieselpartikelfilter sorgt dafür, dass Rußpartikel im Abgas eines Dieselmotors gefiltert werden. Mit der Zeit setzt sich dieser Filter jedoch zu, was sich negativ auf die Motorleistung auswirken kann. Ein verstopfter DPF erhöht den Kraftstoffverbrauch, mindert die Leistung und kann kostspielige Reparaturen nach sich ziehen. Ist der DPF voll, schalten viele moderne Autos in den sogenannten Notlaufmodus, der nur eine langsame Weiterfahrt zur nächsten Werkstatt ermöglicht. Eine regelmäßige Reinigung oder Regeneration des Filters kann: Lebensdauer des Motors und des Filters verlängern Kraftstoffeffizienz verbessern Größere und kostenintensive Reparaturen verhindern Es gibt Möglichkeiten, den Partikelfilter selbst zu reinigen, doch dies ist meist nur eine kurzfristige Lösung. Die „Selbstreinigung“ bezieht sich dabei auf das „Freifahren“ des Filters: Beim Fahren auf einer Autobahn oder einer längeren Strecke mit hoher Drehzahl und Geschwindigkeit verbrennt der Filter Ruß, der sich im Filter abgesetzt hat. Dieser Vorgang ist jedoch nur dann wirksam, wenn der Filter noch nicht komplett zugesetzt ist. Für eine wirkungsvolle und gründliche Reinigung, vor allem bei hartnäckigen Ablagerungen, ist oft der Besuch einer Werkstatt erforderlich. In der Werkstatt gibt es mehrere Methoden, den DPF zu reinigen. Diese unterscheiden sich in ihrer Intensität und der genauen Vorgehensweise: Bei dieser Methode wird der Dieselpartikelfilter ausgebaut und mit speziellen Reinigungsmitteln oder Maschinen gereinigt. Der Filter wird gründlich durchgespült, was eine sehr tiefgehende Reinigung ermöglicht und auch hartnäckige Ablagerungen entfernt. Diese Art der Reinigung ist besonders dann sinnvoll, wenn der Filter bereits stark verstopft ist und einfache Reinigungsmethoden nicht mehr ausreichen. Es gibt auch Methoden, um den DPF reinigen zu können, ohne einen Ausbau vorzunehmen. Beim Freibrennen wird der Filter bei sehr hohen Temperaturen „ausgebrannt“, um die Partikelrückstände zu beseitigen. Dieser Vorgang erfolgt meist in einer speziellen Kammer und kann in der Werkstatt vorgenommen werden. Das Freibrennen des DPFs ist eine intensive Reinigungsmethode und eignet sich besonders für Filter, die starke Ablagerungen aufweisen. Diese Methode kann auch selbst durchgeführt werden und ist im Grunde genommen eine vorbeugende Maßnahme. Dabei wird der Motor bei konstanter, erhöhter Drehzahl gefahren, wodurch der Filter auf Temperatur gebracht wird und Rußpartikel abbrennen. Diese Methode ist jedoch weniger gründlich und nur bedingt als komplette Reinigung geeignet. Das Freifahren des DPFs führt naturgemäß zu einem erhöhten Schadstoffausstoß, einschließlich vermehrter Rußbildung. Dabei ist es wichtig, die spezifischen Vorgaben des Fahrzeugherstellers zu beachten, die in der Betriebsanleitung zu finden sind.","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/dieselpartikelfilter-reinigen","label_t":"Dieselpartikelfilter reinigen: Wichtige Tipps und Methoden"}],"image_o":[{"image_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/zpEAAOSw72Bnd7Gs/s-l1600.jpg","desktopImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/bF4AAOSwROVnd7F9/s-l1600.jpg","mobileImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/zpEAAOSw72Bnd7Gs/s-l1600.jpg"}]},{"title_t":"Erdgasauto: Was sind die Vor- und Nachteile?","objectId":"19922457-2b17-72be-e780-57cacfbe1289","category":{"tagName":"Motor","tagLink":"/motors/automotor"},"subCategory":{"tagName":"Verbrennungsmotor","tagLink":"/motors/automotor/verbrennungsmotor"},"tags":[],"description":"Auf der Suche nach dem Antrieb der Zukunft gibt es neben Elektromotoren auch Erdgasautos. Aber wie funktionieren diese überhaupt und sind sie eine echte Alternative zu E-Autos? Erfahre in diesem Beitrag alles Wichtige rund um den CNG-Antrieb. Autos, die mit Erdgas – auch als CNG (Compressed Natural Gas) bekannt – betrieben werden, funktionieren ähnlich wie traditionelle Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Das Gas wird unter hohem Druck in speziellen Tanks im Fahrzeug gespeichert. CNG gilt dabei als umweltfreundlicherer Treibstoff als Benzin oder Diesel, da die Emissionen von CO2 und Schadstoffen geringer sind. Was ist CNG für ein Gas? Es besteht hauptsächlich aus Methan. Weitere Bestandteile sind Butan, Ethan und Propan. Wird Erdgas nicht unter hohem Druck komprimiert, sondern durch Kühlung verflüssigt, spricht man von LNG (Liquefied Natural Gas) oder flüssigem Erdgas. Normale Erdgas-PKWs werden in der Regel mit CNG betrieben. LNG kommt eher bei Nutzfahrzeugen und Schiffen zum Einsatz. Und so funktioniert ein Erdgasauto: Kraftstoffspeicherung: Erdgas wird bei einem Druck von etwa 200 bis 250 bar in speziellen, hochfesten Tanks gespeichert. Sie sind in der Regel im Unterbodenbereich des Fahrzeugs platziert. Diese Tanks sind so konstruiert, dass sie dem hohen Druck standhalten können, dem das Gas ausgesetzt ist. Kraftstoffzufuhr: Das komprimierte Erdgas wird vom Tank über eine Kraftstoffleitung zum Motor geführt. Ein Druckregler reduziert den Druck des Gases auf ein für den Motor geeignetes Niveau. Gemischbildung und Verbrennung: Im Motor wird das Erdgas mit Luft gemischt und in den Zylindern verbrannt, ähnlich wie bei einem Benzinmotor. Die Verbrennung des Erdgas-Luft-Gemisches treibt die Kolben an, die wiederum die Kurbelwelle in Bewegung setzen. Dieser Prozess erzeugt die mechanische Energie, die benötigt wird, um das Fahrzeug anzutreiben. Abgasemission: Bei der Verbrennung von Erdgas entstehen Abgase, die jedoch im Vergleich zu Benzin oder Diesel sauberer sind. Erdgas verbrennt mit weniger Emissionen von Schadstoffen wie Stickoxiden (NOₓ), Kohlenmonoxid (CO) und Partikeln. Antriebssystem: Die erzeugte mechanische Energie wird über das Getriebe an die Antriebsräder übertragen, was das Fahrzeug antreibt. Erdgasbetriebene Autos werden zudem in bivalente und monovalente Fahrzeugen klassifiziert. Der Unterschied ist schnell erklärt. Ein bivalentes Erdgasauto kann mit Benzin oder CNG betrieben werden. Es fährt so lange mit Erdgas, bis der Tank leer ist. Dann wird automatisch auf Benzin umgestellt. Fahrende können aber auch manuell die Betriebsart wechseln. Ein monovalentes Erdgasauto ist für die Verwendung von CNG optimiert. Ein höher verdichteter Motor kann den Energieinhalt des Erdgases voll ausnutzen. Zum Starten oder als Reserve gibt es aber noch einen kleinen Benzintank. Ein Erdgasauto hat einige Vorteile sowie Nachteile. Ein Plus ist, dass CNG-Fahrzeuge umweltfreundlicher sind als solche mit Benzin- oder Dieselmotor. Rund 25 Prozent weniger CO2 stößt ein Erdgasauto im Vergleich zu klassischen Verbrennungsmotoren aus. In vielen Fällen und Regionen sind zudem die Kosten, um Erdgas zu tanken, niedriger als für Benzin oder Diesel. Zu den Nachteilen von Erdgasautos zählen: Kleines Erdgas-Tankstellennetz: In Deutschland gibt es weniger als 800 Tankstellen, die CNG als Kraftstoff anbieten. Im Ausland ist die Verfügbarkeit von Erdgas für Autos teils noch schlechter. Aus diesem Grund solltest du deinen Urlaub mit einem Erdgasauto detailliert planen. Hohe Anschaffungskosten: CNG-Autos sind teurer in der Anschaffung als klassische Verbrenner. Weniger Raum: Erdgasautos sind schwerer und bieten im Innenraum weniger Platz, da spezielle Drucktanks verbaut sind.","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/erdgas-auto","label_t":"Erdgasauto: Was sind die Vor- und Nachteile?"}],"image_o":[{"image_s":"/static-assets/images/2024/07/verbrennermotoren_erdgas_auto_mobile.jpg","desktopImage_s":"/static-assets/images/2024/07/verbrennermotoren_erdgas_auto_desktop.jpg","mobileImage_s":"/static-assets/images/2024/07/verbrennermotoren_erdgas_auto_mobile.jpg"}]},{"title_t":"Abgasuntersuchung (AU): Wie oft ist sie fällig und was kostet sie?","objectId":"1b214721-c776-93fc-ee3a-19805fe5b747","category":{"tagName":"Motor","tagLink":"/motors/automotor"},"subCategory":{"tagName":"Verbrennungsmotor","tagLink":"/motors/automotor/verbrennungsmotor"},"tags":[],"description":"Bei der Abgasuntersuchung kommt es auf den Schadstoffausstoß deines Autos an. Er darf bestimmte Werte nicht überschreiten. Der TÜV und andere Stellen führen die AU durch. Lies hier, wie oft die Prüfung fällig ist und mit welchen Kosten du rechnen musst. Die Abgasuntersuchung am Auto ist ein Teil der Hauptuntersuchung (HU). Bei der AU wird gemessen, welche Abgase ein Auto in welcher Menge ausstößt. Dabei sind bestimmte Grenzwerte entscheidend. Sie dürfen nicht überschritten werden. Liegt die Abgaskonzentration über den Sollwerten des Herstellers oder über den gesetzlichen Grenzwerten, erhält das Auto keine Zulassungsplakette. Bei der Hauptuntersuchung wird das gesamte Auto überprüft. Es wird festgestellt, ob es insgesamt der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) entspricht. Bei der AU sind im Gegensatz dazu nur die Abgaswerte entscheidend. Seit 2010 ist die AU ein Teil der HU. Das bedeutet: Ohne bestandene Abgasuntersuchung bekommt das Auto auch dann keine neue Plakette, wenn es sonst technisch einwandfrei ist. Die Abgasuntersuchung kannst du bei allen staatlich anerkannten Prüfstellen und zertifizierten Kfz-Werkstätten durchführen lassen. Dabei hast du die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern. Bekannte Beispiele für Unternehmen, die eine AU für dein Auto durchführen: TÜV (Technischer Überwachungsverein) DEKRA (Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein) KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung mbH) Wie teuer die Abgasuntersuchung ist, hängt von der Art des Fahrzeugs und seinem Gewicht ab. Die Kosten der AU können sich außerdem zwischen den verschiedenen Prüfstellen und Bundesländern unterscheiden. Beim TÜV entstehen nur für die Hauptuntersuchung ohne AU Kosten in Höhe von etwa 90 Euro. Mit Abgasuntersuchung werden etwa 140 Euro berechnet. Ihr Kostenanteil beläuft sich also auf etwa 50 Euro. In zertifizierten Werkstätten kannst du die Abgasuntersuchung für dein Auto auch einzeln, also ohne Hauptuntersuchung, durchführen lassen. Rechne hier ebenfalls mit Kosten von etwa 50 Euro. Die HU musst du dann allerdings innerhalb von zwei Monaten nachholen, sonst verfällt das Ergebnis der AU. Sparen kannst du, indem du den Wagen vorab in einer Werkstatt überprüfen lässt. Oft sind kleinere Mängel schuld an zu hohen Abgaswerten. Stellen die Fachleute beispielsweise fest, dass die Zündkerzen verschlissen sind, kannst du neue Zündkerzen fürs Auto kaufen und sie einbauen lassen. Das kann einen positiven Effekt auf die Abgaswerte haben. Wie oft ein Auto zur Abgasuntersuchung vorgestellt werden muss, ist gesetzlich geregelt. Dabei gibt es unterschiedliche Vorgaben für erstmals zugelassene Autos und solche, die schon länger am Verkehr teilnehmen. Die folgende Tabelle zeigt, ab wann und wie oft du mit dem Fahrzeug zur AU musst. Fahrzeug Untersuchung nach Erstzulassung erstmals nach Weitere Abgasuntersuchung alle Pkw 36 Monaten 24 Monaten Motorrad 24 Monaten 24 Monaten Wohnwagen/Anhänger bis 750 kg 36 Monaten 24 Monaten Wohnwagen/Anhänger bis 3,5 t 24 Monaten 24 Monaten Wohnwagen/Anhänger über 3,5 t 12 Monaten 12 Monate Wohnmobil bis 3,5 t 36 Monaten 24 Monaten Wohnmobil bis 7,5 t 24 Monaten 24 Monate (ab dem 7. Zulassungsjahr jährlich) Wohnmobil über 7,5 t 12 Monaten 12 Monate Wann für dein Fahrzeug der nächste Prüftermin ansteht, verrät die HU-Plakette am Wagen. Auf ihr ist der nächste Prüftermin vermerkt. Zusätzlich ist das Datum im Fahrzeugschein bzw. der Zulassungsbescheinigung Teil I eingetragen. Ist die Abgasuntersuchung bestanden, hat sie eine Gültigkeit von zwölf oder auch 24 Monaten. Die genaue Dauer hängt davon ab, wann dein Auto das nächste Mal zur Hauptuntersuchung muss. Hierfür gelten die gleichen Termine, die oben in der Tabelle für die AU beschrieben sind. Bestimmte Fahrzeuge sind von der AU ausgenommen. So betrifft die Abgasuntersuchung Oldtimer und E-Autos beispielsweise nicht. Für folgende Autos und andere Fahrzeuge besteht keine Pflicht zur Abgasuntersuchung: Benziner, die nicht schneller fahren als 50 km/h Fahrzeuge mit Benzinmotor mit Erstzulassung vor dem 1. Juli 1969 Benziner mit drei Rädern und einem Gesamtgewicht von unter 400 Kilogramm Fahrzeuge mit Dieselmotor und weniger als vier Rädern Diesel-Fahrzeuge, die nicht schneller fahren als 25 km/h Fahrzeuge mit Dieselmotor und einer Erstzulassung vor dem 1. Januar 1977 Krafträder und drei- sowie vierrädrige Kraftfahrzeuge (Fahrzeuge der EG-Fahrzeugklassen L3e, L4e, L5e und L7e), die vor dem 1. Januar 1989 zugelassen wurden Land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen Stapler und selbstfahrende Arbeitsmaschinen","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/abgasuntersuchung","label_t":"Abgasuntersuchung (AU): Wie oft ist sie fällig und was kostet sie?"}],"image_o":[{"image_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/su0AAOSw1t9m4AqE/s-l1600.jpg","desktopImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/owgAAOSw941m4Apt/s-l1600.jpg","mobileImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/su0AAOSw1t9m4AqE/s-l1600.jpg"}]},{"title_t":"Wie laut darf ein Auto sein?","objectId":"54e90635-7da9-7e67-298b-6742ed321320","category":{"tagName":"Motor","tagLink":"/motors/automotor"},"subCategory":{"tagName":"Verbrennungsmotor","tagLink":"/motors/automotor/verbrennungsmotor"},"tags":[],"description":"Ein satt röhrender Auspuff oder laut tönender Motor lassen die Herzen von Autofans höherschlagen. Viele Menschen fühlen sich jedoch von dem Lärm belästigt. Wie laut ein Auto in Deutschland sein darf, ist gesetzlich geregelt. Allerdings gelten die Vorgaben nicht für alle Fahrzeuge. Erfahre mehr über die Regelungen. Wie viel Lärm von einem Auto ausgehen darf, ist EU-weit festgelegt. Die Grenzwerte gelten daher nicht nur für Deutschland, sondern in der ganzen Europäischen Union. Sie geben an, wie laut ein Benzinmotor oder Dieselmotor sein darf. Aktuell gelten für ab Juli 2022 zugelassene Fahrzeuge Grenzwerte von 70 Dezibel bis maximal 74 Dezibel. In der nahen Zukunft werden diese Werte weiter gesenkt. Wie laut das Auto sein darf, hängt davon ab, um welche Art von Wagen es sich handelt. Entscheidend ist das Leistungs-Masse-Verhältnis. Dabei gilt: Je mehr Leistung ein Auto im Verhältnis zu seinem Gewicht auf die Straße bringt, umso lauter darf es sein. Außerdem ist die Erstzulassung entscheidend. Die Grenzwerte gelten nur für Fahrzeuge, die nach dem Stichtag erstmals auf den Straßen unterwegs sind. Ist dein bereits zugelassenes Auto lauter, musst du nichts unternehmen. Es steht unter Bestandsschutz. Die folgende Tabelle zeigt, welche Grenzwerte laut EU-Verordnung 540/2014 ab wann für welche Fahrzeuge gelten: Leistungs-Masse-Verhältnis Beispielfahrzeug Grenzwert für Erstzulassungen ab 1. Juli 2022 Grenzwert für Erstzulassungen ab 1. Juli 2026 ≤ 120 kW/1.000 kg ~ 90 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge 70 dB 68 dB ≤ 160 kW/1.000 kg hochmotorisierte Wagen der Kompaktklasse 71 dB 69 dB 160 kW/1.000 kg hochmotorisierte Mittel- und Oberklassewagen 73 dB 71 dB 200 kW/1.000 kg Sportwagen 74 dB 72 dB In der Verkehrslärmschutzverordnung sind zwar Grenzwerte für bestimmte Gebiete angegeben. Sie richten sich aber nicht an Verkehrsteilnehmende, sondern an die Unternehmen, die eine Straße neu errichten oder grundlegend erneuern. Bei diesen Arbeiten müssen Maßnahmen getroffen werden, die sicherstellen, dass bei späterer Nutzung die in der Tabelle aufgelisteten Lärmpegel nicht überschritten werden. Einen Einfluss auf die individuelle Nutzung der Straße haben die Bauunternehmen jedoch nicht. So laut darf es maximal werden: Ort tagsüber nachts Nahe Krankenhäusern, Schulen, Kur- und Altenheimen 57 dB 47 dB In reinen und allgemeinen Wohngebieten und Kleinstsiedlngsgebieten 59 dB 49 dB In Kern-, Dorf-, Misch- und urbanen Gebieten 64 dB 54 dB In Gewerbegebieten 69 dB 59 dB In der EU-Verordnung über den zulässigen Geräuschpegel von Kraftfahrzeugen sind für das Standgeräusch keine Grenzwerte vermerkt. Das bedeutet, dass ein Auto theoretisch bei laufendem Motor im Stand unbegrenzt laut sein darf. Jedoch greift in Deutschland dann § 49, Absatz 1 der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO). Dieser schreibt vor, dass Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger nicht lauter sein dürfen, als es entsprechend dem aktuellen Stand der Technik unvermeidbar ist. Sind sie lauter, erhalten diese Fahrzeuge in Deutschland keine Zulassung. Welche Lärmemissionen von einem Fahrzeug ausgehen, müssen die Hersteller von offiziellen Stellen testen lassen. Diese Tests führen beispielsweise der TÜV, die DEKRA und andere Unternehmen durch, die als Gutachter arbeiten. Gemessen wird die Lautstärke in einer „beschleunigten Vorbeifahrt“, deren Ablauf die EU-Verordnung 540/2014 festlegt. Es ist somit ein standardisiertes Prüfverfahren, das die verschiedenen Fahrzeugtypen miteinander vergleichbar macht. Vereinfacht dargestellt, wird dabei die Lärmemission eines Autos gemessen, wenn es mit 50 km/h unterwegs ist. Einen Wert für die Lautstärke aller in Deutschland zugelassener Wagen anzugeben, ist nicht möglich: Viele Autos wurden noch gebaut und zugelassen, als es keine Richtwerte hinsichtlich der Lärmemissionen gab. Dennoch lässt sich sagen, dass es auf den Straßen immer leiser wird: Im Jahr 2012 waren neu zugelassene Pkw in Deutschland durchschnittlich 71,6 Dezibel laut. 2022 lag der Durchschnittswert nur noch bei 67,7 Dezibel.","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/wie-laut-darf-ein-auto-sein","label_t":"Wie laut darf ein Auto sein?"}],"image_o":[{"image_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/UwsAAOSwnoxm4Arz/s-l1600.jpg","desktopImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/AHMAAOSwSVRm4Arm/s-l1600.jpg","mobileImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/UwsAAOSwnoxm4Arz/s-l1600.jpg"}]},{"title_t":"Der Saugmotor im Auto: Vorteile, Nachteile und Emissionen","objectId":"2a20612c-69b0-dc7f-d02e-a1ec17c2f3bb","category":{"tagName":"Motor","tagLink":"/motors/automotor"},"subCategory":{"tagName":"Verbrennungsmotor","tagLink":"/motors/automotor/verbrennungsmotor"},"tags":[],"description":"Früher waren fast alle Autos mit Benzin- oder Diesel-Saugmotoren ausgestattet. Heute sind diese Aggregate eher selten und finden sich zumeist in Sportwagen. Viele Autofans schwören aber immer noch auf einen Wagen mit Saugmotor – aber warum? Was macht das Fahren mit diesen Motoren so besonders? Erfahre alles Wissenswerte in diesem Beitrag. Ein Saugmotor saugt die Luft an, die er zum Verbrennen des Treibstoffs benötigt, und verdichtet diese nicht zusätzlich. Er besitzt also weder Kompressor noch Turbolader. Reine „Sauger“ sind technisch gesehen also einfacher aufgebaut. Sie verfügen im direkten Vergleich auch über weniger Leistung als Motoren mit Turbolader oder Kompressor. Ein 4-Takt-Saugmotor saugt durch den im Betrieb entstehenden Unterdruck im ersten Takt die Luft automatisch an. Der Unterschied zwischen Saugmotor und Turbomotor besteht darin, dass letzterer die Luft verdichtet. So optimiert er den Füllgrad eines Motors. Das bedeutet, er beeinflusst, wie viel Luft mit wie viel Druck im Brennraum zur Verfügung gestellt wird. Kleine Motoren, die mit Turbos aufgeladen werden, haben eine geringere Lebenserwartung als größere Saugmotoren mit gleicher Leistung, da die Belastung für den kleineren Turbomotor ungleich höher. Weitere Vorteile: Geringe Wartung: Aufgrund seines einfachen technischen Aufbaus ist ein Saugmotor wartungsfreundlich. Kein Turboloch: Ein Saugmotor besitzt kein sogenanntes „Turboloch“. Damit ist die Verzögerung zwischen dem Gasgeben und dem Einsetzen der Turbowirkung gemeint. Im Alltagsbetrieb ist ein solches Turboloch zu verschmerzen, auf Rennstrecken oder in Sportwagen aber ein echtes Ärgernis. Das Gas wird im Sauger linearer und unmittelbarer angenommen, dadurch fühlt sich das Fahren viel direkter an. Moderne Turbomotoren können das Turboloch durch verschiedene technische Lösungen aber weitestgehend vermeiden. Besonderer Klang: Ein Aspekt, den vor allem Autol-Fans schätzen, ist der besondere Klang eines leistungsstarken Saugmotors. Bei Sportwagenmarken wie Ferrari und Porsche macht dies einen beträchtlichen Teil der Faszination aus. Reine Saugmotoren arbeiten weniger effizient, da ihnen die Vorverdichtung durch einen Turbo oder Kompressor fehlt. Dadurch ist auch ihre Leistung geringer. Um dieselbe Leistung wie ein vergleichbarer Turbomotor zu erzielen, müssen sie größer sein und verbrauchen dadurch mehr Kraftstoff. Moderne Verbrauchsziele und Leistungserwartungen lassen sich mit reinen Saugmotoren daher vor allem bei preisbewussten Autos kaum noch erreichen. In den meisten modernen Fahrzeugen für den Alltagsgebrauch werden keine Saugmotoren mehr verbaut. Das liegt vor allem an ihrer geringeren Leistung und dem höheren Kraftstoffverbrauch. Im Rennsport spielen die Motoren jedoch ihre Stärken aus, da sie direkter ansprechen. Auch punkten sie mit einer geringen Wartung. Ob du dich für ein Fahrzeug mit Saugmotor oder Turbomotor entscheidest, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab – wie so vieles beim Autofahren.","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/saugmotor","label_t":"Der Saugmotor im Auto: Vorteile, Nachteile und Emissionen"}],"image_o":[{"image_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/E-4AAOSw90pm4XK9/s-l1600.jpg","desktopImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/EjoAAOSw18Bm4XKs/s-l1600.jpg","mobileImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/E-4AAOSw90pm4XK9/s-l1600.jpg"}]},{"title_t":"Ölwechsel: Warum und wann er für deinen Motor unerlässlich ist","objectId":"cf1203c6-88a6-13e3-a77e-8f82a54113d4","category":{"tagName":"Motor","tagLink":"/motors/automotor"},"subCategory":{"tagName":"Verbrennungsmotor","tagLink":"/motors/automotor/verbrennungsmotor"},"tags":[],"description":"Ist es wieder an der Zeit für einen Ölwechsel? Wir erklären dir, welche zentrale Rolle das Motoröl spielt, warum und wann ein Wechsel notwendig ist, und wie du selbst erkennen kannst, ob dein Auto frisches Öl braucht. Außerdem erfährst du, welche Schritte nötig sind und was es kostet, den Ölwechsel in einer Werkstatt durchführen zu lassen. Motoröl ist das Lebensblut eines jeden Fahrzeugs. Es schmiert die beweglichen Teile im Motor, reduziert Reibung, schützt vor Verschleiß und hilft, den Motor sauber zu halten, indem es Ruß und andere Verunreinigungen aufnimmt. Zusätzlich trägt es zur Kühlung der Motorteile bei, die vom Kühlmittel nicht erreicht werden. Ein regelmäßiger Ölwechsel ist entscheidend, um den Motor deines Autos in optimalem Zustand zu halten. Altes Öl verliert mit der Zeit seine Schmiereigenschaften und die Fähigkeit, den Motor effektiv zu kühlen und zu reinigen. Dies führt zu erhöhtem Verschleiß und kann letztendlich schwerwiegende Motorschäden verursachen. Die Häufigkeit eines Ölwechsels kann variieren – abhängig vom Fahrzeugmodell, dem Alter des Autos, der Art des verwendeten Öls und deinem Fahrstil. Generell wird empfohlen, das Öl alle 15.000 Kilometer oder mindestens einmal im Jahr zu wechseln. Für genaue Angaben solltest du jedoch stets die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers beachten. Es gibt mehrere Indikatoren, die darauf hinweisen können, dass dein Auto einen Ölwechsel benötigt: Das Öl auf dem Peilstab ist dunkel und schmutzig. Eine erhöhte Motorlautstärke oder ein rau laufender Motor Eine Ölwarnleuchte auf dem Armaturenbrett leuchtet auf. Der Kilometerstand hat die empfohlene Grenze seit dem letzten Ölwechsel überschritten. Ein Ölwechsel beinhaltet mehrere wichtige Schritte:","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/oelwechsel","label_t":"Ölwechsel: Warum und wann er für deinen Motor unerlässlich ist"}],"image_o":[{"image_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/WJkAAOSw73FmzKKI/s-l1600.jpg","desktopImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/DMgAAOSwO0JmzKJ4/s-l1600.jpg","mobileImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/WJkAAOSw73FmzKKI/s-l1600.jpg"}]},{"title_t":"Motor warmlaufen lassen: Klimaschädlich und verboten","objectId":"2b407aed-3023-1004-3450-f4a70eb1ee8e","category":{"tagName":"Motor","tagLink":"/motors/automotor"},"subCategory":{"tagName":"Verbrennungsmotor","tagLink":"/motors/automotor/verbrennungsmotor"},"tags":[],"description":"Bei Minusgraden braucht der Antrieb deines Pkw etwas Zeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Um die Probleme eines Kaltstarts zu vermeiden, scheint die Lösung ganz einfach zu sein: den Motor warmlaufen lassen. Allerdings ist dieses Vorgehen nachgewiesenermaßen ineffizient und in Deutschland verboten. Woran das liegt, warum das Warmlaufen nicht viel bringt und welche gute Alternative es gibt, erfährst du hier. Nein, denn auch abgesehen vom deutschlandweiten Verbot ist das Warmlaufenlassen des Motors wesentlich ineffizienter, als man vielleicht denken mag. Tests des ADAC konnten zeigen, dass ein Auto bei laufendem Motor im Stand kaum Wärme erzeugte. Durch den niedrigen Drehzahlbereich von meist unter 900 U/min im Stillstand kam der Motor kaum auf Temperatur. Bei Außentemperaturen von –10 Grad Celsius erwärmte sich Motorenöl nach 4 Minuten gerade mal um 3 Grad Celsius. Die Heizung erwärmte das Innere des Fahrzeugs nur um etwa 13 Grad Celsius. Den Motor warmlaufen zu lassen, bietet dir also keinen nennenswerten Vorteil. Ganz im Gegenteil: Das Fahrzeug braucht länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen, der Verschleiß des Motors wird erhöht und du verbrennst unnötig Treibstoff. So belastest du deinen Motor und auch die Umwelt durch zusätzliche Emissionen. Die StVO schreibt vor, unnötige Emissionen und Lärmbelästigungen im Straßenverkehr zu vermeiden. Dazu gehört auch das Warmlaufenlassen des Motors, denn das verstößt gleich gegen beide genannten Punkte. Laut dem Bußgeldkatalog begehst du eine Ordnungswidrigkeit, wenn du deinen Motor warmlaufen lässt. Diese wird seit 2020 mit einer Strafe von 80 Euro geahndet. Je nach Bundesland und lokalen gesetzlichen Regelungen können die Strafen aber auch wesentlich höher ausfallen. Das Lärmschutzgesetz sieht hier – zumindest theoretisch – eine Buße von bis zu 50.000 Euro vor.","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/motor-warmlaufen-lassen","label_t":"Motor warmlaufen lassen: Klimaschädlich und verboten"}],"image_o":[{"image_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/tasAAOSwdpdm4X8p/s-l1600.jpg","desktopImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/UNwAAOSwqXJm4X8d/s-l1600.jpeg","mobileImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/tasAAOSwdpdm4X8p/s-l1600.jpg"}]},{"title_t":"Welches Motoröl brauche ich für mein Fahrzeug?","objectId":"16d3fd81-4768-d9b8-7cb0-9954071078d5","category":{"tagName":"Motor","tagLink":"/motors/automotor"},"subCategory":{"tagName":"Verbrennungsmotor","tagLink":"/motors/automotor/verbrennungsmotor"},"tags":[],"description":"Vielleicht ist es Ihnen selbst schon passiert: Sie fahren gemütlich von A nach B, denken an nichts Besonderes und auf einmal ertönt ein Signalton zusammen mit einem leuchtenden Öllämpchen, das Ihnen sagt „Ölwechsel fällig“ oder „Motoröl nachfüllen“. Die Experten von LIQUI MOLY erklären Ihnen, was nun zu tun ist und worauf Sie achten müssen. Zuallererst gilt es Ruhe zu bewahren. In der Regel ist eine Weiterfahrt zur nächsten Werkstatt oder Tankstelle ohne Probleme möglich. Wenn jedoch die rote Ölkontrolllampe angeht, sollte möglichst schnell gehandelt werden: „Weitere Entfernungen mit zu wenig Öl im Motor sollten keinesfalls zurückgelegt werden“, so David Kaiser, Leiter der Forschung und Entwicklung bei LIQUI MOLY. „Auf Dauer mit zu wenig Motoröl zu fahren, kann zu erheblichem Verschleiß, starker Überhitzung des Motorsystems oder auch zu schweren Motorschäden führen.“ Auch das Ölwechselintervall sollte nicht zu lang überschritten werden. In beiden Fällen kann das Motoröl seine Aufgaben nicht ordnungsgemäß erfüllen und schwerwiegende Motorprobleme sowie Schäden an Motorkomponenten können die Folge sein. Ein weiteres Risiko ist das Erlöschen der Fahrzeuggarantie bei überzogenen Ölwechselintervallen. Das Motoröl schmiert bekanntlich alle Teile im Motor – so auch Kolbenringe und Zylinderwand, wodurch immer auch etwas Motoröl mit in die Brennkammer gelangt und mit verbrannt wird. Das führt dazu, dass sich das Motoröl mit der Zeit verbraucht, der Ölstand nach und nach abnimmt und hin und wieder Öl nachgefüllt werden muss. Durch die Reinigungsfunktion des Motoröls nimmt der Schmierstoff mit der Zeit außerdem Verbrennungsrückstände, Ablagerungen und metallischen Abrieb auf und transportiert diese zum Ölfilter. Diese Verunreinigungen, die Verdünnung mit Kraftstoff und Kondenswasser sowie die natürliche Ölalterung führen dazu, dass die Lebensdauer des Schmierstoffs begrenzt ist und dieser regelmäßig gewechselt werden muss.","cta_o":[{"url_s":"/blog/motors/welches-motoroel","label_t":"Welches Motoröl brauche ich für mein Fahrzeug?"}],"image_o":[{"image_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/wQ4AAOSwlwVnd9H0/s-l1600.jpg","desktopImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/uUIAAOSwXkpnd9Hp/s-l1600.jpg","mobileImage_s":"https://i.ebayimg.com/images/g/wQ4AAOSwlwVnd9H0/s-l1600.jpg"}]}],"total":19,"index":1,"numOfArticles":12,"url":"https://www.ebay.de/blog/motors/automotor/verbrennungsmotor?srsltid=AfmBOoqcSfieu6O3yW4nKzLSc6TfZ6Y1eN2VUBGkXTTeNB06-np6zHAN"},{"objectPath":"/site/website/ucp-pages/motors/automotor/verbrennungsmotor/index.xml","type":"/component/accordion","objectGroupId":"b329","objectId":"b32947d9-7687-fd06-b084-300d258be8b8","items_o":[{"objectPath":"/site/website/ucp-pages/motors/automotor/verbrennungsmotor/index.xml","title_t":"Was ist ein Wankelmotor?","text_t":"Ein Wankelmotor ist eine Art Verbrennungsmotor. Er war im 20. Jahrhundert als eine technische Neuerung zum klassischen Hubkolbenmotor bekannt. Allerdings konnte er sich auf dem Markt nicht durchsetzen und wird deshalb heute nur noch in wenigen Fahrzeugen verbaut. Der Wankelmotor unterscheidet sich im Kern darin, dass er keine Pleuelstange oder klassische Kurbelwelle besitzt. Der sogenannte Läufer, welcher die Funktion des Kolbens beim Wankelmotor einnimmt, ist stattdessen direkt mit der Antriebswelle verbunden. Der Wankelmotor ist nach seinem Erfinder Felix Wankel benannt.","text_html":"\u003cp>Ein Wankelmotor ist eine Art Verbrennungsmotor. Er war im 20. Jahrhundert als eine technische Neuerung zum klassischen Hubkolbenmotor bekannt. Allerdings konnte er sich auf dem Markt nicht durchsetzen und wird deshalb heute nur noch in wenigen Fahrzeugen verbaut. Der Wankelmotor unterscheidet sich im Kern darin, dass er keine Pleuelstange oder klassische Kurbelwelle besitzt. Der sogenannte Läufer, welcher die Funktion des Kolbens beim Wankelmotor einnimmt, ist stattdessen direkt mit der Antriebswelle verbunden. Der Wankelmotor ist nach seinem Erfinder Felix Wankel benannt.\u003c/p>"},{"objectPath":"/site/website/ucp-pages/motors/automotor/verbrennungsmotor/index.xml","title_t":"Was gehört zu den Verbrennungsmotoren?","text_html":"\u003cp>Zu den Verbrennungsmotoren zählen generell alle Motoren, welche über einen internen Verbrennungsprozess angetrieben werden. Dampfmaschinen zählen beispielsweise nicht zu den Verbrennungsmotoren. Aber auch andere Motoren, in denen kontinuierlich Kraftstoff verbrannt wird, zählen nicht zu den klassischen Verbrennungsmotoren. Dazu gehören unter anderem Strahl- oder Raketentriebwerke sowie Gasturbinen.\u003c/p>","text_t":"Zu den Verbrennungsmotoren zählen generell alle Motoren, welche über einen internen Verbrennungsprozess angetrieben werden. Dampfmaschinen zählen beispielsweise nicht zu den Verbrennungsmotoren. 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