Rückleuchten

Rückleuchten am Auto: Deshalb brauchst du sie
Die Rückleuchten am Auto sind wichtig für die Sicherheit im Straßenverkehr und übernehmen verschiedene Aufgaben. Einige davon betreffen die bessere Sichtbarkeit deines Wagens, andere beziehen sich auf die Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmenden. Wie die Bezeichnung Auto-Rücklichter bereits verrät, befinden sich die Lampen hinten am Fahrzeug. Wo genau sie sitzen, welche Arten es gibt und vieles mehr erfährst du hier.
Was sind Rücklichter und warum sind sie wichtig?
Rücklichter – auch Heckleuchten genannt – befinden sich am hinteren Teil des Fahrzeugs und erfüllen eine Reihe wichtiger Funktionen. Zum einen sorgen sie dafür, dass du beim Fahren in der Nacht oder bei wetterbedingt schlechten Lichtverhältnissen gut zu sehen bist. Zum anderen zeigen sie an, wenn du bremst oder blinkst. In den meisten Ländern ist die Heckbeleuchtung am Auto vom Gesetzgeber vorgeschrieben – und das nicht ohne Grund:
Die Heckleuchte spielt eine entscheidende Rolle für die Verkehrssicherheit. Sie trägt wesentlich dazu bei, Kollisionen zu vermeiden, erhöht die Sichtbarkeit auf der Straße und informiert andere Verkehrsteilnehmende rechtzeitig darüber, wenn du anhältst oder die Richtung ändern möchtest. Daher ist es wichtig, die Funktion des Rücklichts am Auto regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert.
Wie viele Rückleuchten hat ein Auto und wo sind sie positioniert?
In erster Linie hängt es vom Fahrzeugtyp ab, wie viele Rücklichter ein Auto hat. Die Zahl kann daher variieren. Zu den möglichen Heckleuchten zählen:
- Schlussleuchten: Die roten Lampen machen ein Auto bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Dunkelheit sichtbar. Sie schalten sich automatisch ein, wenn das Abblendlicht oder das Fernlicht aktiviert wird und sitzen rechts und links hinten am Fahrzeug.
- Bremsleuchten: Ebenfalls rot sind die Bremsleuchten. Sie springen an, wenn du oder das Auto bremst – letzteres etwa im Zuge von starker Rekuperation bei Elektroautos. Sie informieren den nachfolgenden Verkehr darüber, dass du deine Fahrt verlangsamst oder stoppst. Ihr Platz ist in der Nähe der Schlussleuchten, vor allem bei älteren Fahrzeugen wurden die Schlussleuchten und die Bremsleuchten kombiniert.
- Fahrtrichtungsanzeiger: Die orangefarbenen Blinker zeigen an, dass du abbiegen oder die Spur wechseln möchtest. Auch sie sind meist nicht weit von den Brems- und Schlussleuchten positioniert.
- Rückstrahler: Die roten Reflektoren, die das Licht von anderen Fahrzeugen zurückwerfen, verbessern ebenfalls die Sichtbarkeit des Fahrzeugs bei schlechten Lichtverhältnissen. Auch sie sitzen links und rechts am Fahrzeug, meistens in Kombination mit den Schlussleuchten.
- Nebelschlussleuchten: Die roten Leuchten erhöhen die Sichtbarkeit bei dichtem Nebel, starkem Regen oder Schnee. Sie werden nur bei entsprechenden Wetterbedingungen eingeschaltet und befinden sich in der Nähe der unteren Mitte des Fahrzeugs.
- Rückfahrscheinwerfer: Sie sind weiß und werden beim Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert. Rückfahrscheinwerfer beleuchten die Umgebung hinter dem Auto und erleichtern Fahrer*innen das Manöver. Auch sie befinden sich nahe der unteren Mitte.
Im Schnitt verfügt ein Auto über zwei bis vier Rückleuchten. Das Schlusslicht, Bremslicht und der Fahrtrichtungsanzeiger werden am häufigsten verwendet. Die genaue Anordnung und Positionierung der Rückleuchten orientiert sich neben ästhetischen Entscheidungen des Fahrzeugherstellers an länderspezifischen Vorschriften.
Rückleuchten und Schlussleuchten: Wo liegt der Unterschied?
Die Begriffe Rückleuchte und Schlussleuchte werden oft synonym verwendet, bezeichnen aber unterschiedliche Bestandteile der Heckleuchten. Mit Rückleuchten sind in der Regel Strahler, Scheinwerfer, Bremsleuchten und Blinker gemeint. Schlussleuchten beziehen sich hingegen ausschließlich auf die Lichter, die das Fahrzeug bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Dunkelheit sichtbar machen – wie zum Beispiel Nebelscheinwerfer.
Was kostet es, ein kaputtes Rücklicht zu reparieren?
Der Preis für die Reparatur eines kaputten Rücklichts variiert je nach Fahrzeugmodell, Baujahr und Standort. Auch die Art des Rücklichts und die Qualität des Leuchtmittels entscheiden über die Kosten. In den meisten Fällen kannst du aber mit etwa 20 bis 100 Euro rechnen – Arbeitskosten eingeschlossen. Wenn du die Reparatur selbst durchführst, sparst du natürlich Geld. Allerdings solltest du sicherstellen, dass du dafür über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügst.
Bei eBay kannst du unter anderem günstige Rückstrahler, Led-Blinker oder LED-Rückfahrscheinwerfer kaufen. Entscheidest du dich doch für eine Werkstatt, solltest du zunächst verschiedene Angebote einholen, um eine genauere Vorstellung von den Kosten zu bekommen.
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Wie heißen die Rücklichter am Auto?
Die Rücklichter am Auto werden auch Rückleuchten oder Heckleuchten genannt.
Wie viele Rückleuchten hat ein Auto?
In erster Linie hängt es vom Fahrzeugtyp ab, wie viele Rücklichter ein Auto hat. Die Zahl kann daher variieren.
Was kostet die Reparatur eines kaputten Rücklichts?
Die Kosten der Reparatur eines Rücklichts variieren je nach Fahrzeugmodell, Baujahr und Standort. Auch die Art des Rücklichts und die Qualität des Leuchtmittels sind ausschlaggebend. In den meisten Fällen kannst du mit etwa 20 bis 100 Euro rechnen – Arbeitskosten eingeschlossen.