\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Starke Schäden: \u003c/strong>Sobald du Beschädigungen wie etwa eingefahrene Nägel oder Risse an deinem Reifen bemerkst, muss er sofort ausgetauscht werden.\u003cbr />\u003cbr />\u003c/li>\n\u003cli>\u003cstrong>Alte Reifen: \u003c/strong>Warum sollte ich intakte, aber alte Reifen wechseln? Neben offensichtlichen Beschädigungen unterliegen Pneus auch ganz normalen Alterungsprozessen aufgrund von chemischer und physischer Belastung. So sind zum Beispiel das UV-Licht der Sonne und besonders hohe oder niedrige Temperaturen schlecht für das Material. Auch das längere Fahren mit dem falschen Luftdruck kann den Reifen schneller altern lassen.\u003c/li>\n\u003c/ul>\n\u003ch3>Wie alt dürfen neue Reifen sein?\u003c/h3>\n\u003cp>Wenn du einen Neureifen kaufst, kommt dieser in der Regel nicht frisch aus der Fabrik, sondern hat bereits ein gewisses Alter. Das liegt daran, dass nach der Herstellung meist noch Zeit für Transport und Lagerung anfällt, bis die Pneus an deinem Fahrzeug angebracht werden. Werden sie sachgerecht eingelagert, stellt das Expert*innen zufolge kein Problem dar.\u003c/p>\n\u003cp>Doch wie lange gelten Reifen als neu? Laut ADAC sollten Neupneus nicht älter als zwei Jahre sein. Eine gesetzliche Grundlage gibt es dafür allerdings nicht. Aus diesem Grund definiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. Reifen bis zu einem Alter von drei Jahren als fabrikneu. Maximal fünf Jahre alte Exemplare dürfen laut BRV immerhin noch als neu bezeichnet werden.\u003c/p>\n\u003ch3>Wie alt dürfen Reifen für den TÜV sein?\u003c/h3>\n\u003cp>TÜV und ADAC empfehlen, Reifen nach sechs Jahren zu tauschen. Gesetzlich vorgeschrieben ist dies allerdings nur bei Anhängern und Wohnwagen. Ein festgelegtes maximales Alter für Reifen gibt es beim TÜV also nicht. Die Prüfer*innen bei der Hauptuntersuchung interessieren sich hauptsächlich für ihren tatsächlichen Zustand. Dazu gehören zum Beispiel die Profiltiefe oder ob auf den Achsen die gleichen Reifen montiert wurden. 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Bei Spikereifen handelt es sich um eine besondere Form von Winterreifen. Sie sind auf der Lauffläche zusätzlich zum Profil mit Metallstiften ausgestattet. Dadurch haben Winterreifen mit Spikes eine deutlich bessere Haftung auf Schnee und Eis. Die Stifte bestehen meist aus Aluminium oder Stahl und sind je nach Modell fest mit dem Reifen verbunden oder abnehmbar. Spikereifen sind in Deutschland grundsätzlich verboten. In § 36, Absatz 1 der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) ist festgelegt, dass Reifen keine Unebenheiten haben dürfen, die eine feste Fahrbahn beschädigen können. Es gibt jedoch Ausnahmen: Winterreifen mit Spikes sind im Süden Deutschlands, im sogenannten kleinen deutschen Eck zwischen Bad Reichenhall und Lofer, erlaubt. Außerdem kannst du sie innerhalb von 15 Kilometern entlang der Grenze zu Österreich nutzen. Autobahnen darfst du mit Spikereifen jedoch nicht befahren. Bei Schnee und Eis bieten Spikereifen einen stärkeren Grip und dadurch mehr Sicherheit. 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Sind die Pneus auf deinem Auto für dein Fahrzeugmodell nicht zugelassen, riskierst du daher Strafen wie Bußgelder oder den Entzug der Fahrerlaubnis. Zudem gehst du ein unnötiges Sicherheitsrisiko ein. Im Falle eines Unfalls zahlt die Versicherung möglicherweise den Schaden nicht. Möchtest du Reifen auf deinem Auto fahren, die zwar erlaubt, aber nicht im Fahrzeugschein eingetragen sind, kannst du diese bei der zuständigen Behörde eintragen lassen. Das erspart dir lästige Nachfragen bei einer Polizeikontrolle oder der nächsten TÜV-Prüfung. Du kannst dir auch eine offizielle Liste mit allen erlaubten Reifengrößen beim Hersteller deines Autos besorgen oder im „Certificate of Conformity“ (COC) deines Neuwagens nachsehen. 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Die Werte stehen für folgende Informationen: 185: Reifenbreite in Millimetern 70: prozentuales Höhen- und Breitenverhältnis R: Reifenbauart 14: Durchmesser der Felge in Zoll 88: Tragfähigkeitsindex T: Geschwindigkeitsindex Orientiere dich an diesen Angaben, wenn du neue Reifen oder Kompletträder kaufen möchtest. Gleiche die Angaben außerdem mit den Reifen ab, die gerade an deinem Auto aufgezogen sind. Dann hat der TÜV nichts einzuwenden, die Reifen passen sicher zum Auto und du darfst deinen Wagen damit fahren. Dass die Reifen zum Auto passen, ist spätestens bei der nächsten Hauptuntersuchung (HU) wichtig. Im Rahmen der Reifenprüfung betrachtet der TÜV Reifengröße, Profiltiefe und weitere Aspekte rund um die Pneus. Folgende Kriterien sind bei der Untersuchung relevant: Alter generelle Abnutzung Profiltiefe Größe Kennzeichnung Bauart Die Pneus müssen bestimmte Kriterien erfüllen, damit der TÜV die Reifen nicht beanstandet. Häufige Gründe dafür, dass ein Auto wegen der Reifen keine neue Plakette bekommt: Reifenflanke beschädigt Riss im Pneu Reifengröße unzulässig Profiltiefe zu gering Lauffläche verformt Reifen auf einer Achse unterschiedlich groß Angaben auf der Reifenflanke nicht lesbar Reifen müssen eine gesetzlich vorgegebene Mindestprofiltiefe aufweisen. Diese wird vom TÜV kontrolliert und liegt gemäß § 36, Absatz 3 der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) bei 1,6 Millimetern. 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Intakte Reifen sind essenziell für die Sicherheit im Straßenverkehr – schließlich müssen sie die Kräfte beim Beschleunigen und Bremsen optimal auf die Straße übertragen. Mit zunehmendem Alter lässt die Qualität der Pneus jedoch nach. Erfahre mehr darüber, wie alt Reifen sein dürfen und wann du sie erneuern solltest.
Welches Alter darf ein Reifen haben?
In Fachkreisen wird empfohlen, Reifen nach spätestens acht oder zehn Jahren auszutauschen – bei Vielfahrer*innen auch früher. Denn Autoreifen unterliegen einem Alterungs- und Verschleißprozess und gehören zu den Teilen am Auto, die am meisten belastet werden. Sie dürfen also nicht zu alt und schon gar nicht verschlissen sein. Der Gesetzgeber hat bei Pkw allerdings keine Vorgaben gemacht, wie alt Reifen sein dürfen, sondern nur zum Zustand und der Mindestprofiltiefe.
Wie kann ich das Alter eines Reifens erkennen?
Das Alter eines Reifens wird in der DOT-Nummer verschlüsselt angegeben. Dieser Code besteht aus Buchstaben und Zahlen, fängt mit „DOT“ an und hört mit einer vierstelligen Zahl auf. Die ersten beiden Ziffern dieser Zahl geben die Produktionswoche an, die letzten beiden das Produktionsjahr. Lauten sie zum Beispiel „1418“ bedeutet dies, dass der Pneu in der 14. Produktionswoche des Jahres 2018 hergestellt wurde. Bei Exemplaren, die vor 2000 hergestellt wurden, kann die DOT-Nummer auch anders aussehen und ein Dreieck enthalten. Aber diese Reifen sind definitiv zu alt und solltest du auf keinen Fall benutzen.
Tipp:
Überprüfe deine Pneus regelmäßig auf Beschädigungen und ermittle dabei auch das Reifenalter anhand der DOT-Nummer. Das kannst du zum Beispiel machen, wenn du den Luftdruck an der Tankstelle prüfst.
Wann sollte man seine Reifen erneuern?
Das Reifenalter ist für den TÜV nur dann relevant, wenn bereits Schäden vorhanden sind oder das Profil stark abgefahren ist. Aber auch abseits der Hauptuntersuchung gibt es einige Gründe, die für einen Reifenwechsel sprechen:
Niedriges Reifenprofil: Du solltest deine Autoreifen auf jeden Fall erneuern, wenn sie nicht mehr genügend oder nur noch knapp ausreichend Profiltiefe besitzen. In Deutschland darf diese 1,6 Millimeter nicht unterschreiten, der TÜV empfiehlt aber sogar 3 Millimeter und bei alten Winterreifen 4 Millimeter. Wird die Mindestprofiltiefe unterschritten und du gerätst in eine allgemeine Verkehrskontrolle, wird ein Bußgeld fällig. Außerdem sinkt die Verkehrssicherheit deines Pkw.
Starke Schäden: Sobald du Beschädigungen wie etwa eingefahrene Nägel oder Risse an deinem Reifen bemerkst, muss er sofort ausgetauscht werden.
Alte Reifen: Warum sollte ich intakte, aber alte Reifen wechseln? Neben offensichtlichen Beschädigungen unterliegen Pneus auch ganz normalen Alterungsprozessen aufgrund von chemischer und physischer Belastung. So sind zum Beispiel das UV-Licht der Sonne und besonders hohe oder niedrige Temperaturen schlecht für das Material. Auch das längere Fahren mit dem falschen Luftdruck kann den Reifen schneller altern lassen.
Wie alt dürfen neue Reifen sein?
Wenn du einen Neureifen kaufst, kommt dieser in der Regel nicht frisch aus der Fabrik, sondern hat bereits ein gewisses Alter. Das liegt daran, dass nach der Herstellung meist noch Zeit für Transport und Lagerung anfällt, bis die Pneus an deinem Fahrzeug angebracht werden. Werden sie sachgerecht eingelagert, stellt das Expert*innen zufolge kein Problem dar.
Doch wie lange gelten Reifen als neu? Laut ADAC sollten Neupneus nicht älter als zwei Jahre sein. Eine gesetzliche Grundlage gibt es dafür allerdings nicht. Aus diesem Grund definiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. Reifen bis zu einem Alter von drei Jahren als fabrikneu. Maximal fünf Jahre alte Exemplare dürfen laut BRV immerhin noch als neu bezeichnet werden.
Wie alt dürfen Reifen für den TÜV sein?
TÜV und ADAC empfehlen, Reifen nach sechs Jahren zu tauschen. Gesetzlich vorgeschrieben ist dies allerdings nur bei Anhängern und Wohnwagen. Ein festgelegtes maximales Alter für Reifen gibt es beim TÜV also nicht. Die Prüfer*innen bei der Hauptuntersuchung interessieren sich hauptsächlich für ihren tatsächlichen Zustand. Dazu gehören zum Beispiel die Profiltiefe oder ob auf den Achsen die gleichen Reifen montiert wurden. Auch ob diese für dein Auto überhaupt zugelassen sind, ist TÜV-relevant.
Tipp:
Brauchst du für die HU oder aufgrund von Sicherheitsmängeln neue Autoreifen, findest du bei eBay eine große Auswahl an Angeboten – darunter zum Beispiel Sommerreifen oder auch Ganzjahresreifen.
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